Für die letzte Inszenierung von Martin Kusej am Burgtheater wurde
in den Dekorationswerkstätten eine Brandruine nach Entwürfen
von Annette Murschetz nachgebildet.

Im März 2024 feierte „Die Kameliendame“ an der Wiener Staatsoper Premiere.

Das Ballett, choreografiert von John Neumeier und ausgestattet von Theaterlegende Jürgen Rose, ist ein wahres Feuerwerk an perfekt in Szene gesetzten Details. Bereits 1978 kreierte Rose seine Vision der Kameliendame für Stuttgart. Wir durften Kostüme und Kulissen für Wien neu entstehen lassen.Ein wahrer Rausch an Stoff, Farbe und Tüll Jedes kleinste Detail der aufwendigen Kostüme wurde mit dem „Meister“ gemeinsam erarbeitet, abgestimmt und nach Originalvorlagen angefertigt - eine fordernde und gleichzeitig erfüllende Aufgabe für unsere Kolleginnen und Kollegen in den Werkstätten.

Im März 2024 feierte „Die Kameliendame“ an der Wiener Staatsoper Premiere.
Das Ballett, choreografiert von John Neumeier und ausgestattet von Theaterlegende Jürgen Rose, ist ein wahres Feuerwerk an perfekt in Szene gesetzten Details. Bereits 1978 kreierte Rose seine Vision der Kameliendame für Stuttgart. Wir durften Kostüme und Bühnenbild für Wien neu entstehen lassen.
Ein wahrer Rausch an Stoff, Farbe und Tüll Jedes kleinste Detail der aufwendigen Kulissenteile wurde mit dem „Meister“ gemeinsam erarbeitet, abgestimmt und nach Originalvorlagen angefertigt - eine fordernde und gleichzeitig erfüllende Aufgabe für unsere Kolleginnen und Kollegen in den Werkstätten.

Für Kafkas "Verwandlung" im Akademietheater wurden übergroße Gehröcke in schrillem Orangerot nach Entwürfen von Victoria Behr geschneidert. Passend dazu wurde eine Handpuppe eingekleidet. Auch der Rest der Kostüme ist analog zum Bühnenbild in schrillen Farben gehalten.

Am 2. März 2024 feierte "Die lustige Witwe" in der Volksoper Wien Premiere. Das Bühnenbild von Julia Hansen folgte dem klassischen Dekorationsbau: Holzkonstruktionen auf Metallgerüsten, beplankt mit Kassetten und tapeziert mit wunderschöner Theatermalerei.

 

 

Für den Sommernachtstraum wurde ein großer Schiffscontainer gebaut und von unseren Dekorationsmalern auf Alt getrimmt. Das Stück feierte am 3. September 2023 im Burgtheater Premiere.

Für die Ausstellung „Showbiz Made in Vienna. Die Marischkas“ im Theatermuseum Wien haben wir anhand einer alten Fotografie ein Kostüm in Form des Wiener Stephansdoms rekonstruiert. Beteiligt waren sowohl unsere Dekorationswerkstätten (Unterkonstruktion), also auch unsere Kostümwerkstätten (Schneiderei, Kostümmalerei und Modisterei).

Carl Millöckers Operette erzählt den sozialen Aufstieg des Arbeitermädchens Jeanne Beçu zur wohlhabenden Mätresse Ludwigs XV. Regisseur Jan Philipp Gloger inszenierte für die Volksoper Wien eine Zeitreise über vier Jahrhunderte, von der Gegenwart bis in das Frankreich Ludwigs XV. Bühnenbildner Christof Hetzer kreierte für den zweiten Teil üppige Dekorationen im Rokoko-Stil. Tischler und Maler fertigten einen großen Salon mit hohen Stellwänden, Illusionsmalerei und tiefgezogenen Ornamenten, eingefasst in einen überdimensionalen Bilderrahmen.

Das Projekt umfasste neben der Demontage des kompletten Altbestendes die Montage der neuen Antriebe wie Prospektzugwinden, Schwerlast-, Panorama-, Nullgassen-, Hinterbühnen- und Punktzügen sowie eines Schleier- und eines Portalblendenzugs. Zudem wurde die komplette elektronische Steuerung inkl. aller Steuerpulte auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und dem sicherheitstechnischen Standard moderner Bühnensteuerungen angepasst.

Im Zuge der Sanierung wurde ein neues Beleuchtungskonzept der Firma Pokorny umgesetzt. Damit wurde die neue Führung des Hauses am Währinger Gürtel auch nach außen sichtbar gemacht. Bei den Leuchtmitteln wurde auf energiesparendes LED gesetzt. Die Volksoper erstrahle erstmals Ende August in einem zarten rosaviolett und unterstreicht damit gürtelseitig den neuen dynamischen Schriftzug an der Fassade, passend zur neuen CI des Hauses unter der designierten Direktorin Lotte de Beer.